Von dem Stellenabbau seien alle Standorte und Ebenen betroffen. In München und Dresden sollen jeweils rund 650 Arbeitsplätze wegfallen, in Regensburg müssen 600 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Insgesamt soll jeder fünfte der 10.000 Jobs bei Infineon in Deutschland gestrichen werden. Zu dem negativen Geschäftszahlen habe vor allem die verlustreiche Tochter Qimonda beigetragen, schreibt die Rheinische Post. Infineon-Chef Peter Bauer plane jetzt einen Umbau des Unternehmens: Statt der bisherigen zwei Segmente soll es künftig die fünf Divisionen Automotive, Chipcard & Security, Industrial & Multimarket, Wireline Communications und Wireless Solutions geben.
Quelle: Rheinische Post