Der Rat, dass Studenten Praktika machen sollen, ist beileibe nicht neu. Und trotzdem gibt es immer noch etliche, die darauf verzichten. Keine gute Idee, findet ingenieurkarriere, und verweist darauf, dass das Gros der Unternehmen in Stellenanzeigen ausdrücklich nach praktischer Erfahrung bei ihren Jobkandidaten sucht – und das auch schon bei frisch gebackenen Ingenieuren. Und selbst dort, wo potenzielle Arbeitgeber nachsichtiger sind, gibt’s mit Praxiserfahrung wichtige Pluspunkte. Berufserfahrung lässt sich, so der Beitrag, sowohl in einem Praktikum sammeln, als auch in Werkstudentenjobs, Nebenjobs, ehrenamtlichem Engagement oder mit Abschlussarbeiten, die man in und mit einem Unternehmen schreibt. Insbesondere Technik-Studenten, die interdisziplinäre Fächer studieren, schärfen über solche Einsätze ihr Profil. Wichtig deshalb: Praktika & Co sollten halbwegs zur später angepeilten Richtung passen – oder wenigstens zur Orientierung genutzt werden, um zu klären, wo es später mal hingehen soll. Schicker Nebeneffekt: Wer sich schon mal in einem Unternehmen ausprobiert hat, hat den Praxisschock schon weg.
Quelle:Ingenieurkarriere