Iota will das Internet der Dinge revolutionieren

Die Iota Foundation hat eine Kryptowährung entwickelt, der Experten eine glänzende Zukunft voraussagen. ITler sollten das Berliner Start-up im Blick behalten. 

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Im Gegensatz zu Bitcoin kommt Iota ohne aufwendiges Schürfen durch Riesen-Rechner aus. Und die Absicherung der Daten beruht nicht auf dem Blockchain-Prinzip, sondern auf einem neuen System namens „Tangle“ (englisch für Wirrwarr). Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung glauben viele Experten, Iota könne das Rückgrat des Internet of Things (IoT) werden. Bereits jetzt arbeitet Iota mit Unternehmen wie Deutsche Telekom, Fujitsu und Deutsche Bahn an einem Marktplatz für Daten. Außerdem hat Bosch erst kürzlich eine „signifikante Summe“ in die Währung investiert und will künftig bei Projekten rund um das „Internet of Things“ mit Iota zusammenarbeiten. Auch der Digital-Vorstand von Volkswagen, Johann Jungwirth, glaubt an diese Technologie und kündigte eine Kooperation mit Iota an. Er sitzt persönlich im Aufsichtsrat der Iota-Stiftung und bezeichnet Iota als „nächste Generation“ der Blockchain, „nur ohne Block und ohne Chain“. Gleichermaßen bezeichnet Philipp Sandner von der Frankfurt School of Finance den Ansatz von Iota als „weitaus brillanter“ als den von Bitcoin, die zwar die größte Kryptowährung der Welt ist, aber Sandner sagt ihr eine schwere Zukunft voraus, weil jede Transaktion viel Energie und Zeit brauche.

Aktuell hat Iota 45 Mitarbeiter. Macht das Unternehmen in dem Tempo weiter und werden die Voraussagen der Spezialisten wahr, werden sicherlich noch weitere Karrieren hier beginnen können.  

Quelle:Süddeutsche Zeitung