Japanische Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland

Der japanische Yen steigt und steigt - und beschert japanischen Unternehmen damit zugleich enorme Probleme. Kräftige Währungsverluste verhageln vielen großen Firmen wie Panasonic, Honda oder Pentax die Geschäftsergebnisse. Weil der hohe Yen vor allem die Exporte aus dem eigenen Land verteuert, denken derzeit viele japanische Unternehmen darüber nach, ihre Produktionsstätten direkt ins Ausland zu verlagern, schreibt das Handelsblatt. Das wiederum bedeutet, dass sie auch verstärkt im Ausland Mitarbeiter rekrutieren werden.

Ein Beispiel ist der IT-Konzern Fujitsu. Laut Handelsblatt will er den Umsatzanteil außerhalb Japans von derzeit 30 auf künftig 50 Prozent erhöhen. Die Folge: Auch für seine Standorte in Deutschland, etwa Augsburg, Mannheim oder Düsseldorf, suchen die Japaner gerade neue Mitarbeiter.

Quelle: Handelsblatt

Fujitsu & Co.