- Die Gehälter von Trainees fallen je nach Branche und Firmengröße sehr unterschiedlich aus, schreibt Spiegel Online. Ein Trainee in einer kleinen Firma steigt im Schnitt mit 32.500 Euro jährlich ein, ein Kollege in einem 1.000-Mann-Konzern kann mit gut 10.000 Euro mehr rechnen. In der Spitze werden sogar 50.000 Euro gezahlt. Topverdiener sind die Industrie- und Banktrainees mit durchschnittlich locker 45.000 Euro zum Jobstart, Medien- und Handelstrainees liegen deutlich darunter. Schlusslicht mit unter 35.000 Euro sind die Starter im Öffentlichen Dienst. Allen Trainees gemein ist aber: Sie verdienen einen guten Tacken weniger als die Direkteinsteiger. Mit steigernder Berufserfahrung gleicht sich das aber wieder an.
- Masterabsolventen in den Ingenieurwissenschaften verdienen mittlerweile genauso viel wie die Diplom-Kollegen, wie die vdi Nachrichten melden. Im 1. Halbjahr 2011 lag das Diplom-Einstiegsgehalt im Schnitt bei 42.900 Euro, Master-Ingenieuren wurden 300 Euro mehr geboten. Ein Bachelor-Abgänger kann sich zwar zum Einstieg über fast genauso viel freuen (im Schnitt 40.300 Euro), doch geht die Schere durch unterschiedliche Karriereschritte in den Folgejahren wieder auf. Gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass Bachelor-Absolventen früher in den Beruf starten und verdienen.
- Frauen in Ingenieurberufen verdienen laut den vdi Nachrichten im gleichen Job immer noch 7,3 Prozent weniger als die Männer. Im Vorjahr waren es 8,3 Prozent.
- Deutsche Lehrer verdienen, so die Süddeutsche, besser als viele Kollegen im Rest Europas. Laut der EU-Kommission liegen sie im oberen Mittelfeld. Ein Grund- und Hauptschullehrer kommt auf 38.200 bis 51.400 Euro pro Jahr. Weiterführende Schulen zahlen 42.200 bis 64.000 Euro. EU-Spitzenverdiener sind Luxemburger Pauker mit bis zu 101.500 Euro.
(03.11.2011) Quellen: Spiegel Online, Süddeutsche, vdi Nachrichten