Auch wenn man gerne noch auf den Traumjob warten würde, plädiert Kastenhuber im Sinne der Fairness für eine zügige Zu- oder Absage, damit das Unternehmen weitersuchen könne und Folgekandidaten zum Zuge kämen. Wenn sich der Traumarbeitgeber bis dahin noch nicht einmal gemuckst habe, werde man das zeitlich unmöglich noch auf die Reihe bekommen, die vorliegenden Angebote mit dem Traumjob zu vergleichen. Entweder die Angebote seien nach all den Vorgesprächen aus guten Gründen attraktiv oder eben nicht. Von Stückel-Strategien - immer mal fünf Briefe rausschicken und erst die Reaktionen abwarten, bevor die nächsten Bewerbungen folgen - , hielt Kastenhuber wenig, da man viel Zeit verlöre. Sein Tipp: Wunschbranche und -Position einkreisen und "die besten in Frage kommenden Unternehmen kontaktieren".
Quelle: Computerwoche