- Ingenieure: Jobanzeigen eingebrochen, trotzdem müssen sich Wirtschaftsingenieure, Maschinenbauer und E-Techniker nur wenig sorgen. Schwierig wird es für Dipl.-Ing., die nicht auf Zukunftsbranchen wie erneuerbare Energien, Nanotechnologie, Medizintechnik spezialisiert sind.
- Juristen: Ein durchwachsendes Bild: Es kommen nach wie vor fast doppelt so viele Juristen auf den Markt wie ausscheiden. Gut: Im öffentlichen Dienst (Richter, Staatsanwälte, Rechtspfleger etc.) wurde kaum gekürzt. Die großen Kanzleien stellen sparsamer ein, in Krisenzeiten werden in der Wirtschaft aber eigentlich bevorzugt Juristen gebraucht.
- Wiwis: Besonders in der früheren Viel-Einsteller-Branche Banken wird mehr gestrichen als eingestellt. Und: Nach wie vor hohe Absolventenzahlen. Wiwis brauchen auf jeden Fall Zusatzqualis und Spezialisierungen. Mit Diplom pur wird‘s eng.
- Mediziner, Lehrer für Mathe, Physik, Latein: Sehr gesucht.
- Geisteswissenschaftler, Architekten: Müssen, wie schon immer, sehr flexibel und ideenreich sein.
(8.Februar 2010)
Quelle: Frankfurter Hochschulanzeiger