„Wir erleben den Beginn einer neuen Ära in der Medizin“, sagte Vorstandsmitglied Sandra Peterson im Interview mit dem Handelsblatt. Man habe die Chance, ganz anders über Gesundheit zu denken, und könne die Art, wie man für die Gesundheit von Menschen sorgen will, verändern. In den entwickelten Ländern gehe es heute viel mehr um Fragen wie man mit chronischen Erkrankungen umgehe und weniger um die ursprüngliche Frage, wie man Krankheiten heilt. „Durch neue Erkenntnisse in Biologie, Genomanalyse, Verhaltensforschung und auch Informationstechnik können wir Menschen viel besser helfen, Krankheiten zu vermeiden und Vorsorge zu treffen“, erklärte die Topmanagerin.
Johnson&Johnson brauche daher ein anderes Verständnis von seinen Produkten. „Wir verstehen uns heute als Unternehmen, das nicht nur auf Forschung, sondern auch auf Technologie setzt“. Alle Produkte würden künftig von IT begleitet. Das Geld, was der Konzern für Forschung und Entwicklung ausgibt, fließt aus diesem Grunde ab jetzt verstärkt auch in Know-how von IT-Spezialisten.
Quelle:Handelbslatt
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