Junge Journalisten haben es nicht leicht

Das Branchenblatt journalist analysiert in seiner aktuellen Ausgabe, wie gut - oder eher wie schlecht - junge Medienmacher in den Job kommen. Kernbotschaft: Es war schon mal deutlich leichter.

Volontäre gelten, so das Magazin, in vielen Verlagen vor allem als billige Arbeitskräfte. Anschlussverträge sind längst keine Selbstverständlichkeit. Viele Verlage heuern ihre Leute über Leiharbeitsfirmen an, um die Gehälter zu drücken. Für Berufsanfänger verhandelt man derzeit mit den Gewerkschaften um die Absenkung der Volontärs- und Einstiegsgehälter.

Die guten Nachrichten: Die Zahl der Mitbewerber um Volo-Stellen und Journalistenschulenplätze nimmt langsam ab. Und dank Internet, Facebook und Blogs lässt sich eine gute Idee auch schnell selbst auf die Beine stellen. Das Fazit des Beitrags: Ein Berufseinstieg ist schwer, aber nicht unmöglich. Und wer sich für einen Medienjob entscheidet, sollte das aus Überzeugung tun und eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen. (6. Juni 2011)

Quelle: journalist

Jobeinstieg