Aus Sicht der Personaler ist das eine gefährliche Schieflage. Heute machen die Über-40-Jährigen bereits 60 Prozent der Erwerbstätigen aus. Und demographisch bedingt wird ihr Anteil in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen im Berufsleben stetig, weshalb eine individuelle und bedarfsgerechte Förderung immer wichtiger wird. "Die Unternehmen sind gefordert, neue Impulse in der Personalentwicklung zu setzen. Nur so können Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit bewahrt werden", warnt Personalexpertin Sophia von Rundstedt.
So werden Arbeitnehmer gefördert:
Mitarbeiter zwischen 20 und 30 Jahren: 45,4 Prozent
Mitarbeiter zwischen 31 und 40 Jahren: 55,6 Prozent
Mitarbeiter zwischen 41 und 55 Jahren: 16,9 Prozent
Mitarbeiter zwischen 56 und 60 Jahren: 6,3 Prozent
Mitarbeiter älter als 60 Jahre: 2,9 Prozent
Keine Förderprogramme im Unternehmen: 19,4 Prozent
(7. September 2010)
Quelle: Innofact/Rundstedt