Mehr Jobs für Flughafen Köln/Bonn

Der Expressdienst FedEx hat sein Luftdrehkreuz für Zentral- und Osteuropa erweitert und zugleich von Frankfurt nach Köln verlegt. Der Grund: In Frankfurt droht ein Nachtflugverbot, während in Köln bis 2030 ein Verbot ausgeschlossen ist. Die Verlagerung kostet die Frankfurter rund 300 Jobs, in Köln wird die Zahl der Arbeitsplätze von 35 auf 450 erhöht, 150 davon sind neu. Weitere Neueinstellungen sind geplant.

FedEx hoffe, mit dem neuen Standort die Wachstumschancen nutzen zu können, die sich vor allem in Osteuropa böten, sagte Gerald Leary, FedEx-Präsident für Europa und Indien. 140 Millionen Euro hat die Anlage kostet, die FedEx und der Köln-Bonner Flughafen jeweils zur Hälfte finanziert haben. Sie sortiert Sendungen aus Zentral- und Osteuropa für den Weitertransport in Europa, in die USA und nach Asien, 52 Flüge gehen wöchentlich raus. (4. November 2010)

Quellen: Kölner Stadt-Anzeiger, mylogistics.net

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