Die Umfrage unter 50.000 Fachkräften ergab zudem: Wer sich ein MINT-Studienfach ausgesucht hat, hat zumindest finanziell schlau gewählt: Auf den Plätzen zwei bis vier folgen nach den Medizinern gleich die Ingenieure (59.000 Euro), die Naturwissenschaftler und die Wirtschaftsingenieure (beide 58.300). Mit im Schnitt 56.900 Euro belegen die Juristen Platz 5.
Dass es am anderen Ende der Nahrungskette aber auch Akademiker gibt, die zu Niedriglöhnen arbeiten, zeigen Berechnungen des Instituts für Arbeit und Qualifikation. Danach verdienten 2012 fast neun Prozent von ihnen höchstens 9,30 Euro pro Stunde. Die Frauen traf es dabei öfter als die Männer (11,4 gegen 6,1 Prozent). Eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Das Risiko, als Akademiker arbeitslos zu werden, ist mit unter drei Prozent sehr gering.
Quellen: Stepstone, Zeit Online