Meeting beim Kunden, Vorstellungsgespräch für den neuen Job, Verhandlungen mit dem neuen Lieferanten: alle stellen sich vor, doch anschließend habt Ihr keinen Schimmer, wer wie heißt? Wenn Ihr Euch Namen schlecht merken könnt, ist das nicht ungewöhnlich – aber zum Glück vermeidbar. Die Redaktion des Online-Magazins t3n hat sich bei verschiedenen Experten schlau gemacht und konkrete Tipps für ein besseres Namensgedächtnis zusammengestellt. Ihre Empfehlungen:
Aufmerksamer zuhören …
Links reich, rechts raus: Namen sind abstrakte Informationen und haben für unser Gehirn automatisch niedrige Priorität. Deshalb fällt es uns oft so schwer, sie zu erinnern. Der erste Tipp lautet deshalb, sich beim Kennenlernen auf das Gegenüber zu konzentrieren und Namen bewusster wahrzunehmen.
Sofort wiederholen
Wiederholungen helfen, den Namen fester im Gehirn zu verankern und stellen zugleich sicher, dass man den Namen richtig verstanden hat. Statt der Antwort „Und ich heiße …“ , also besser: „Schön Sie kennenzulernen, Frau …“
Verknüpfungen herstellen
Studien belegen, dass wie uns Namen besser merken können, wenn wir sie mit weiteren Informationen verknüpfen. Experten raten zu Verknüpfungen, die kreativ oder sogar etwas verrückt sind, so t3n. Beispiel: Die Eselsbrücke für Thorsten mit der sportlichen Statur oder den stahlblauen Augen könnte der Germanengott Thor sein. Herr Schneider ist dagegen der neue Kollege mit dem gutsitzenden Anzug.
Apps und Tools nutzen
Wer neue Kontakte sofort namentlich zusammen mit ein paar persönlichen Infos abspeichert oder sich über soziale Medien vernetzt, kann sie sich vor dem nächsten Treffen in Ruhe einprägen – und sich so peinliche Momente oder Nachfragen ersparen.
Quelle: t3N