Nesthocker raus!

Der Spiegel appelliert in einem Beitrag recht eindringlich an die Studentengeneration, doch bitte zum Studieren schön bei Muttern auszuziehen.

Immerhin ein Viertel aller Studis wohnt noch daheim. Die Argumente der Lernberater: Durch die ewige Pendelei nach Hause gehe enorm viel Zeit drauf, man verpasse als Heimfahrer gute Partys und den Anschluss an die Kommilitonen. Ein anderes Argument der zitierten Experten: Weil sich im Vergleich zur Schulzeit an den äußeren Umständen wenig ändert, könnten Nesthocker dazu neigen, die Anforderungen des Studiums zu unterschätzen. Und: Wer sein Leben jenseits des Elternhauses bestreiten muss, wird selbstständiger - was sich später zum Jobstart vorteilhaft auswirkt. Weil Unternehmen flexible und mobile Leute suchen, fahren sie eher auf Selbstwohner ab als auf eine Nesthocker-Vita.

(Juni 2012) Quelle: Spiegel

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