Bislang war das CEBR davon ausgegangen, dass nach der Sparwelle der vergangenen Monate 2013 in der City rund 6.000 neue Jobs entstehen könnten. Wer seinen Job trotz der neuen Entlassungswelle behält, müsse sich zumindest auf finanzielle Einbußen gefasst machen. Die Forscher prognostizierten, dass die Londoner Boni für 2012 um rund die Hälfte auf 2,3 Milliarden Pfund schrumpfen werden. Das wäre der tiefste Stand seit einem Jahrzehnt.
Nach Aussage des Jobportals Efinancialcareers trägt London die Hauptlast der Krise. In Großbritannien sei die Zahl der offenen Stellen in der Finanzbranche binnen eines Jahres um ein Viertel eingebrochen. In den USA liegt das Minus bei 18 Prozent.
(12.2012) Quellen: CEBR, Handelsblatt