Pünktlich zum Semesterstart machen sich Monitor und die Welt Gedanken über die Sinnhaftigkeit von Studienkrediten. Unisono weisen die Autoren darauf hin, dass man damit bis zum Abschluss locker einige Zehntausend Euro Schulden anhäufen kann, wenn man ihn allzu sorglos dosiert. Das kann zum Problem werden, wenn der Jobeinstieg nicht so glorreich verläuft wie erhofft. Studienkredite sollten deshalb, so Verbrau- cherschützer, nur das letzte Mittel sein, wenn alle anderen Finanzierungswege nicht ausreichen. Als alternative Finanzquellen regen die Experten Bafög, Stipendien, Studienbeitragsdarlehen oder Nebenjobs an.
Wer doch auf einen Studienkredit zurückgreifen muss, sollte nur so viel aufnehmen, wie er unbedingt braucht. Wichtige Aspekte bei der Auswahl: Werden Auslandsstudium/-semester finanziert? Werden die Zinsen in der Auszahlphase gestundet? Was passiert bei Auszeiten oder Fachwechsel? Wie hoch sind die Zinssätze in der Auszahl- und der Rückzahlphase? Wann und in welcher Höhe wird die erste Tilgung fällig?
Quelle: Welt online, Monitor
Infos und Konditionen: www.che-studienkredit-test.de und www.fmh.de