Mit folgenden Formulierungen in der Bewerbung senkt man, so der Beitrag, seine Chancen auf einen neuen Job. Also besser nach Alternativen suchen.
> Sehr geehrte Damen und Herren. Die unspezifische Anrede im Anschreiben zeugt davon, dass man nicht intensiv genug nach dem passenden Ansprechpartner recherchiert hat. Lieber beim Unternehmen anrufen und den richtigen Adressaten erfragen – sofern in der Stellenanzeige nicht eh schon angegeben.
> Hiermit bewerbe ich mich auf die ausgeschriebene Stelle…Ingenieurkarriere meint, dass man Personaler mit diesem Standardeinstieg einschläfert. Mit einem ungewöhnlicheren Einstiegssatz sichert man sich dagegen die Aufmerksamkeit des Lesers. Allzu kurios sollte er allerdings auch nicht sein.
> Ich habe langjährige Berufserfahrung. Weil das wenig über den Bewerber und seine Fähigkeiten aussagt, sollte man lieber konkret seine Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfolge anführen.
> Ich war verantwortlich für… Verantwortlich gewesen zu sein, heißt noch längst nicht, erfolgreich gewesen zu sein. Deshalb besser über das Erreichte schreiben.
> Ich bin motiviert. Ach was! Das sollte selbstverständlich sein. Ein Unternehmen könnte argwöhnisch werden, wenn man seine Motivation eigens heraushebt und damit wertvollen Platz in der Bewerbung verschenkt.
> Ich arbeite ergebnisorientiert. Auch das ist eine Selbstverständlichkeit und erweckt Argwohn, wenn es extra betont wird.
> Ich arbeite gerne im Team. Statt es einfach nur zu behaupten, sollte man besser an konkreten Beispielen belegen, wo die gemeinsame Arbeit im Team zu Erfolgen geführt hat.
> Ich bin innovativ. Auch hier gilt wieder: Zeigen statt behaupten.
> Ich habe eigene Unternehmen geleitet. Diesen Punkt sollte man nur aufführen, wenn die Unternehmen erfolgreich waren und man sie zum Beispiel gut verkauft hat. Allein die Tatsache, dass man unternehmerisch tätig war, sagt noch nicht viel. Erfolg gehört immer dazu.
Quelle:Ingenieurkarriere