Statt bisher 70 Mitarbeiter sollen für PwC künftig nur noch 24 Mitarbeiter weiter in der sächsischen Landeshauptstadt arbeiten. Insidern zufolge sollen sich bei PwC einige Partner bei der völligen Standortschließung quer gestellt haben. Jetzt sollen die Mitarbeiter auf noch unbestimmte Übergangszeit eine Präsenz vorhalten, einen Standort-Status gibt es für Dresden aber nicht mehr. Geplant ist, dass der Standort Dresden mit Leipzig fusioniert.
In anderen Standorten wird es solche Übergangslösungen für die Mitarbeiter nicht geben. Dazu zählen Freiburg, Karlsruhe, Magdeburg, Mainz, Oldenburg und Siegen. Die Reaktion: Viele Mitarbeiter kündigen und wechseln zur Konkurrenz. Zuletzt haben vom Standort Karlsruhe mehrere ranghohe Anwälte gekündigt, darunter der ehemalige Leiter des PwC-Legal-Büros Andreas Rupp. Er eröffnet für Konkurrent Ebner Stolz in Karlsruhe ein neues Büro.
Quelle: Finance-magazin.de, 12. Mai 2016