Die große Ausnahme ist PwC Legal. Unter der Führung von Dirk Stiller gelang es der Rechtsberatung von PwC, den Umsatz um 14,6 Prozent auf 63,6 Millionen Euro zu steigern. Sie erregte zudem in den letzten Monaten durch namhafte Quereinsteiger Aufsehen. Bei den übrigen Rechtsberatungsarmen der großen Wirtschaftsprüfungsfirmen hierzulande fiel das Geschäft eher mau aus. KPMG musste mit seiner Tochter sogar einen Rückgang von 6,5 Prozent auf 62 Millionen Euro hinnehmen und landet damit nur noch auf Platz 2, EY Law hielt mit 36 Millionen Euro den Vorjahresumsatz. Deloitte schaffte nach seiner Neuaufstellung Mitte 2012 erstmals den Sprung über die 20-Millionen-Grenze und steigerte den Umsatz um eine Million Euro auf 20 Millionen. BDO Legal kam als kleinste Einheit der Top 5 auf 10,7 Millionen Euro – und musste einen Rückgang von acht Prozent in Kauf nehmen.
Quelle:juve.de, 25. September 2015
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