Der Energieriese RWE arbeitet weiter intensiv daran, die Folgen der Energiewende aufzufangen – und damit auch als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Mit seinem aktuellen „Stammhaus-Konzept“ will das Unternehmen jetzt gezielt seinen über die Jahre aufgebauten Verwaltungs-Wasserkopf abbauen. Verschiedene Töchter sollen miteinander oder auf die Mutter verschmolzen werden. Vorrangiges Ziel ist, Verwaltung und Vorstandszahlen zu minimieren. Frei werdende Vorstandsstellen werden schon jetzt nicht mehr nachbesetzt.
Aktuell hat die RWE AG acht Töchter, die mit mehrköpfigen Vorständen und Aufsichtsräten ausgestattet sind. Meist haben die Töchter selbst noch eigene Ableger. Diskutiert wird zum Beispiel dass die Ökostrom-Tochter Innogy komplett zur Mutter zurück- oder mit der Erzeugungstochter Generation zusammengeht.
Quelle: Rheinische Post