Diese Entwicklung wird auch Auswirkungen auf die Karrieren von Ingenieuren und Informatikern in der Automobilindustrie haben. Jungwirth, der übrigens von Apple zu VW kam, glaubt zwar, dass Motoren und Fahrwerke wesentlich bestimmende Teile der Fahrdynamik bleiben. Aber das „bei uns zu entwickelnde selbstfahrende System wird zum neuen Herzstück des Autos im 21. Jahrhundert werden.“ Er rechnet damit, dass solche Systeme Autos in drei bis fünf Jahren schon völlig automatisiert in den ersten Städten fahren lassen können.
Spannend für Marketing-Jobs: Jungwirth denkt zugleich, dass Marken auch künftig eine enorme Rolle spielen werden, „weil Autos hoch emotionale Produkte sind.“ Selbst wenn Lenkrad und Pedale einmal ganz verschwinden, mache das Marken noch lange nicht austauschbar.
Quelle: Heise Online