Sie müssen draußen bleiben: Chefinnen in der deutschen Wirtschaft

Wenn die Entwicklung so langsam weitergeht wie aktuell, dann wird es bis zum Jahr 2040 dauern, bis zumindest jeder dritte Vorstandsposten in einem Dax-Unternehmen mit einer Frau besetzt ist. Das ergab kürzlich eine Untersuchung des Beratungsunternehmens EY. Trotzdem gebe es auch gute Nachrichten schreibt die FAZ. 

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Demnach habe sich der Anteil von Managerinnen in den Vorstandsetagen deutscher Unternehmen im ersten Halbjahr dieses Jahres leicht gesteigert. In den 160 von EY untersuchten börsennotierten Firmen saßen zur Jahresmitte 47 weibliche Führungskräfte im Vorstand, vier mehr als zu Jahresbeginn und sieben mehr als noch vor einem Jahr. Ein Frauenanteil von 6,9 Prozent in den obersten Chefetagen zeugt dennoch längst nicht von besonderer Gleichberechtigung im Job. Viele Großkonzerne arbeiteten durchaus erfolgreich an dem Thema, zitiert die FAZ eine EY-Partnerin. Aber bis in die Spitze brauche es seine Zeit.

Vergleichsweise mehr Frauen sitzen in den Aufsichtsräten der Unternehmen. Seit 2016 müssen es per Gesetz 30 Prozent sein. Aktuell schaffen die Dax-Konzerne das laut der Studie mit 30,2 Prozent.

Quelle:FAZ