Sitzordnung im Büro ist wichtig für den Erfolg

Trantüte sitzt besser neben Überflieger, Durchschnittsarbeiter bleibt unter seinesgleichen – wie die Sitzordnung im Büro über den Unternehmenserfolg entscheidet.

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Das HR-Unternehmen Cornerstone hat mal untersucht, ob es für den Erfolg einer Firma total egal ist, wie die Mitarbeiter im Büro platziert sind. Dafür wurden die Mitarbeiter der untersuchten Unternehmen grob in drei Kategorien unterteilt:

> die „Quality-Worker“ – sind die etwas Langsamen, aber qualitativ und eher unterdurchschnittlich Arbeitenden

> die „Generalisten“ – sind die ganz normalen Durchschnittsameisen

> die „Productive Worker“ – sind die, die sich im Unternehmen als Spezialisten besonders reinhängen.

Das Ergebnis der Studie: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter strategisch zusammensetzten, waren um 15 Prozent produktiver als die, in denen alle querbeet sitzen konnten. Umgerechnet entsprach das in der Studie einem Gewinn von einer zusätzlichen Million US-Dollar.

Als strategisch erfolgreiche Sitzordnung hat Cornerstone folgende ausgemacht:

Ein Quality-Worker und ein Productive-Worker sitzen im Idealfall als eine Art Pärchen zusammen, teilen einen Schreibtisch oder sitzen sich gegenüber. So kann der eine den anderen mitziehen. Eine größere so gemischte Gruppe sei dagegen nicht nützlich, weil sich dann nur die Produktiven zusammentun und niemand mehr die qualitative Arbeit inspiriert. Mitarbeiter mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen zu paaren, ergab eine Effizienzsteigerung von immerhin 17 Prozent.

Die Generalisten arbeiten dagegen am produktivsten, wenn sie mit Ihresgleichen in einer ganzen Gruppe zusammensitzen und eine entsprechende Gruppendynamik entwickeln.

Quelle:Cornerstone