> So stellt der Beitrag fest, dass nach einer Studie fast alle großen Unternehmen ihre freien Positionen im firmeneigenen Stellenmarkt veröffentlichen. Dagegen landen nur 70 Prozent in Internetjobbörsen. Davon, so schreibt Zeit Campus, gebe es rund 1.200 Stück. Wer die nicht alle einzeln durchforsten möchte, nutzt am besten Metasuchmaschinen wie Kimeta, Careerjet oder Indeed. Bewerber für sehr spezialisierte Berufe sollten zusätzlich auch noch auf ihren Bereich fokussierte Jobbörsen benutzen, da die Metasuchmaschinen nicht alle Nischenbörsen umfassen.
> Karrieremessen taugen, um den Markt zu sondieren, erste Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen. Ganz konkrete Jobs werden dort eher selten besetzt, das Ganze dient eher als Netzwerkplatzform. Bewerber können sie vor allem dazu nutzen, potentiell interessante Unternehmen ausfindig zu machen und schon mal vorzuchecken.
> Über das gute alte Stellengesuch für einen Job gefunden zu werden, braucht ein bisschen Gottvertrauen. Aber tatsächlich gehen wohl rund ein Drittel der größten deutschen Unternehmen auch selbst in Social Media-Portalen auf interessante Personen zu. Besonders verbreitet ist das bei IT-Unternehmen.
> Auf die Suche gehen Unternehmen, so schreibt Zeit Campus, vor allem bei Karriere-Events, über persönliche oder Businessnetzwerke wie Xing und schauen sich in Blogs und Foren um.
> Bewerber können ihre Vita in einer Lebenslaufdatenbank deponieren und hoffen, dass sie entdeckt werden. Eine Studie ergab aber, dass nur etwas mehr als jedes dritte der großen Unternehmen die Datenbanken nutzen.
> Initiativbewerbungen sind unter Personalern wohl umstritten. Während IT-Unternehmen, Maschinen- und Anlagenbauer, Medien, Handel und Fahrzeugbauer dieser Form der Kontaktaufnahme ganz aufgeschlossen gegenüber stehen, sind Finanzdienstleister und Unternehmen aus dem Life Science-Sektor weniger angetan.
> Zwar gehen die meisten Stellen nach wie vor über Jobbörsen oder Firmenwebseiten weg, trotzdem nahm immerhin jede fünfte Stellenbesetzung über Beziehungen ihren Lauf. Oft empfehlen auch Mitarbeiter Freunde, Familienangehörige oder Bekannte weiter.
Quelle:Zeit Campus