Das Magazin gibt acht Tipps, um nervige Zu-spät-Kommer zu kurieren. Denn einfach laufen lassen, ist keine gute Idee. Unpünktliche Kollegen kosten Zeit, Nerven und den Betriebsfrieden.
> Vorbild sein: Chefs, die selbst immer zu spät zu Meetings eintrudeln, ermutigen ihre Mitarbeiter, es ihnen nachzutun. Denn solch ein Verhalten ist ja offensichtlich akzeptabel. Also: Als Führungskraft immer pünktlich sein, sonst darf man nicht meckern.
> Ansprüche klären: Wer nie kundtut, dass er Pünktlichkeit erwartet, muss sich nicht wundern, wenn sie nicht geliefert wird. Also: Allen Teilnehmern verklickern, dass man auf Termintreue steht.
> Pünktlich starten: Egal, wie viele noch fehlen, das Meeting startet zur verabredeten Zeit. Wer was verpasst, ist selbst schuld, wiederholt wird nicht.
> Zu-spät-Kommer öffentlich registrieren: Beim ersten Mal tut es noch ein flotter Spruch, im Wiederholungsfall kann die Reaktion ein bisschen harscher ausfallen. Den Bummler einfach ignorieren ist keine gute Idee, weil er denken könnte, dass er mit sowas durchkommt.
> Hühnchen rupfen: Hallodris, die den Seitenhieb nicht kapieren und weiter zu spät kommen, muss man sich unter vier Augen zur Brust nehmen und ihnen klar machen, dass einem Pünktlichkeit wirklich wichtig ist.
> Konsequenzen ankündigen: Bei Mitarbeitern, die partout nicht dazulernen, hilft nur ein weiteres ernstes Gespräch, in dem man ihnen die Erwartungen an ihr Verhalten genau umreißt. Tipp: Konkrete Beispiele parat haben, wo der Mitarbeiter wieder zu spät eintrudelte. Für den Fall, dass er alles abstreitet.
> Abmahnen: Bei ganz hartgesottenen Fällen hilft nur eine ganz offizielle Abmahnung, die in die Personalakte wandert.
Quelle: Impulse