Dass sich ein Auslandsaufenthalt ziemlich gut im Lebenslauf macht und auch sonst eine Bereicherung für die eigene Persönlichkeit ist, haben immer mehr Studenten verstanden und kehren der heimischen Hochschule für einige Zeit den Rücken. Doch wo soll es hingehen? Oxford, Harvard, Stanford oder MIT schaffen nur ganz wenige. Ein Beitrag in Unicum erklärt, welche Überlegungen man bei der Suche nach dem passenden Ziel anstellen sollte:
> die Finanzen: USA und Australien sind wegen der Studiengebühren sehr teuer, falls man kein Stipendium abstaubt. Günstigere Alternativen: die nordischen Länder, da sie keine Gebühren fordern.
> die Sprache: wer auf ein englischsprachiges Ziel angewiesen ist, kann es neben Großbritannien, Australien und den USA auch in Singapur, Hongkong oder Südafrika probieren.
> das Studienfach: Gewisse Fächer und Themen liegen manchen Ländern näher als andere. Wiwis und Ingenieure erhalten zum Beispiel in den asiatischen Wachstumsländern wie China, Indien oder Korea spannende Einblicke. Wer Design studiert, schaut sich in design- und kunststarken Ländern um. Wer sich für Entwicklungshilfe interessiert, wird eher in Afrika suchen als in Frankreich.
> die Anerkennung: Wer innerhalb Europas Leistungen und Abschlüsse erbringt, wird eher wenig Probleme haben, sie fürs heimische Studium anrechnen zu lassen. Bei Hochschulen jenseits der EU könnte es dagegen komplizierter werden. In jedem Fall sollte man das Thema vor der Ausreise mit der eigenen Hochschule durchsprechen, damit man dann vor Ort entsprechende Vorlesungen belegen kann und einem möglichst viele Leistungen anerkannt werden.
Quelle:Unicum.de
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