1.000 Studenten und 1.000 Absolventen aus den Abschlussjahrgängen 2014 und 2015 gaben in der Studie Auskunft. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
Die meisten Absolventen haben ihre Studienfächer vor allem nach den Jobperspektiven ausgesucht (82 Prozent). Nur knapp die Hälfte ist auch nach den Leidenschaften gegangen (49 Prozent). Geschadet hat es nicht, denn 93 Prozent der Studenten, die 2014 und 2015 fertig geworden sind, haben tatsächlich eine Stelle in ihrem Fachgebiet gefunden. Wer sich also sorgt, später keinen oder nur einen artfremden Job zu bekommen, kann aufatmen.
Drei von vier Absolventen gaben an, dass ihnen ihre in Praktika gesammelte Praxiserfahrung geholfen hat, eine Stelle zu ergattern. Allerdings lief es bei der Jobsuche nicht überall ganz glatt. Knapp 40 Prozent berichteten von Schwierigkeiten, einen Job zu finden, und fast jeder Fünfte schloss noch mal ein Praktikum an oder arbeitete erst mal freiberuflich.
Mit ihrer ersten Stelle sind die meisten so einigermaßen zufrieden. 59 Prozent fühlen sich unterfordert, weil zu ihren Aufgaben auch Dinge gehören, für die es kein Studium gebraucht hätte. Zwei von drei Young Professionals wären sogar bereit, Gehalt gegen mehr Spaß bei der Arbeit und ein positives Betriebsklima zu tauschen.
Quelle:Accenture Strategy