Hier einige ihrer Tipps, wie man gut durchs Vorstellungsgespräch kommt:
- Das Gespräch und die Selbstpräsentation üben, aber nicht versuchen, zu schauspielern oder Dinge einzustudieren. Authentisch sein ist wichtig, weil man zueinander passen muss, auch später im Alltag.
- Alles Unbekannte stresst. Deshalb ist es schlau, das Unwägbare in einem Bewerbungsgespräch so gut wie möglich zu reduzieren – indem man vorher recherchiert und übt.
- Immer bedenken: Auch der Personaler hat ein Interesse daran, die richtige Person einzustellen. Für ihn ist es ein Mordsaufwand einen falsch gecasteten Mitarbeiter wieder loszuwerden und erneut auf die Suche zu gehen. Deshalb muss der Bewerber dem Personaler die Angst nehmen, mit ihm eine Fehlentscheidung zu treffen. Die Gelegenheit dazu erhält er zum Beispiel, wenn er etwas über sich erzählen soll.
- Statt die Stationen im Lebenslauf stur herunterzubeten ist es schlauer, anschauliche und durch den Lebenslauf gestützte Argumente zu liefern, warum man auf diese Stelle gut passt.
- Das angebotene Getränk sollte man ruhig annehmen. Schon allein, weil so ein Gespräch dauern kann und man dann einen Schluck gut gebrauchen kann.
- Unternehmen dürfen nicht nach dem Privatleben fragen. Jeder Bewerber kann also durch seine Antworten selbst entscheiden, wie viel persönliches er erzählen möchte. Das Bild, das man vermittelt, wird natürlich durch ein bisschen Privates runder.
- Hilfreicher als die Frage nach der Stimmung im Unternehmen ist es, vor, während und nach dem Gespräch die Augen und Ohren offen zu halten. Wie spricht der Chef mit seiner Sekretärin? Wie gehen die Mitarbeiter miteinander um? Wie sehen die Arbeitsplätze aus? Passt das zu mir?
Quelle: Zeit Campus