Ihm steht Aufräumarbeit bevor: Als neuer Chef der Beratungssparte Global Business Services (GBS) für den deutschsprachigen Raum soll er das rückläufige Geschäft wieder in Gang bringen. Schließlich erzielen Wettbewerber hohe Zuwachsraten, während Big Blue schwächelt. Lutz kann auf 20 Jahre Erfahrung im Beratungssektor zurückblicken. Vor dem Wechsel auf den Chefsessel war Lutz bei GBS General Manager für den europäischen Industriesektor. Vor IBM hatte er bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC viele nationale und internationale Projekte betreut. Der bisherige GBS-Chef Markus Koerner übernimmt die Verantwortung für die GBS-Deliverystrategie in Europa, scheidet aber aus der Geschäftsführung aus. 2015 erzielte IBM Deutschland über 3,8 Milliarden Euro Umsatz, von denen über zwei Milliarden Euro aus der GBS kamen. Auch von den 4.875 IBM-Mitarbeitern hierzulande sind über 2.100 bei der GBS beschäftigt.
Quelle:Consultingstar.com, 17. März 2017