Danach kamen knapp ein Viertel der befragten Studenten bislang ohne Nebenjob aus, 28 Prozent hatten dagegen einen und mehr als jeder fünfte Student hatte schon zwei Jobs hinter sich. Am häufigsten arbeiten Studenten in der Gastronomie und der Hotellerie (39 Prozent), dicht gefolgt von Bürojobs, körperlicher Arbeit und im Einzelhandel. Als Hiwi an einem Lehrstuhl verdingten sich dagegen nur 15 Prozent.
Die favorisierten Nebenjobs kommen dabei den meisten Studenten zwar in Sachen Flexibilität sehr entgegen (31 Prozent), bergen aber einen Nachteil: Sie bringen wenig Pluspunkte für einen späteren Beruf. Den Aspekt „Kompetenzerweiterung“ haben Studenten bei der Auswahl demnach kaum auf dem Schirm (sieben Prozent).
Der Vergleich der Stundenlöhne ergab – wenig überraschend – , dass Jobs mit fachlichem Bezug oder mit Bezug zur Ausbildung deutlich besser bezahlt werden als fachfremde Tätigkeiten. Für erstere gibt es im Schnitt 10,07 beziehungsweise 10,30 Euro pro Stunde. Für Fachfremde Arbeiten sind nur 8,76 Euro drin. Auch das spricht wieder dafür, dass sich Studierende lieber nach Nebenjobs im eigenen Thema umsehen sollten.
Quelle: Studitemps