Studie: Wo Studenten günstig – und teuer – wohnen

Dass es in vielen Hochschulstädten für Studenten schwer ist, eine bezahlbare Bleibe zu finden, ist im Herbst zum Studienstart wieder ausgiebig gemeldet worden. Das Zeitarbeitsunternehmen Studitemps hat zusammen mit der Maastricht University nun mal analysiert, mit welchen Quadratmeterpreisen man wo rechnen muss.  

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Die Wissenschaftler haben dazu im Rahmen ihrer Studienreihe „Fachkraft 2030“ Studierende in 30 Hochschulstädten befragt. Ein Ergebnis: Ist ein Student beim Studienort nicht wählerisch, gibt es durchaus noch Regionen, in denen sich vergleichsweise günstige Studentenbuden finden lassen. So rangieren die ostdeutschen Hochschulstädte Halle (Saale), Leipzig und Dresden mit 10,40 Euro bis 12,23 Euro Warmmiete pro Quadratmeter deutlich am unteren Ende der Wucherpreisliste. Auch im Ruhrgebiet lässt sich als Student günstig wohnen: 10,91 Euro kostet der warme Quadratmeter in Dortmund, 11,70 Euro in Essen. Da kann sich die Wohngemeinschaft schon ein bisschen mehr Platz gönnen. Nicht überraschend sind Studentenbuden in München am teuersten: 19,12 Euro pro Quadratmeter, dicht gefolgt von Karlsruhe, Hamburg, Frankfurt/M. und Darmstadt (zwischen 18,85 und 17,39 Euro).

Quelle: Studitemps