Und in guter Gesellschaft sind sie sowieso: Immerhin jeder fünfte Student bleibt nicht bei seiner ersten Wahl und wechselt. Jeder Vierte schließt sein Studium gar nicht ab. Als mögliche Optionen neben dem kompletten Abbruch schlägt Studienberaterin Walburga Wolters in Zeit Online einen Fachwechsel oder eine zeitlich begrenzte Auszeit vor. Studierende sollten die für sie falsche Richtung allerdings nach ein, zwei Jahren erkannt haben und nicht erst steinalt darüber werden. Die Hauptsache sei, so Experten, sich klar zu werden, was man eigentlich wirklich tun will - und es dann auch angehn. Wer wechseln will, sollte das gut überlegt und vorbereitet tun, zum Beispiel über Probevorlesungen, Praktika und Nebenjobs sicher gehen. Wer sich fürs Abbrechen entscheidet, kann sich die an der Uni erlernten Kompetenzen und Fähigkeiten entsprechend bescheinigen lassen.
Quellen: Zeit Online, Frankfurter Allgemeine Zeitung