Für die Telekommunikationsbranche selbst hält A.T. Kearney dagegen eher düstere Prognosen bereit: Erwartet wird in den nächsten Jahren ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von 2,3 Prozent sowie ein Stellenabbau um 3,1 Prozent pro Jahr. Dadurch sei das "kleine Jobwunder" eher auf den zweiten Blick deutlich, schreibt die Welt.
Experten zufolge werden neue Stellen vor allem in der Bauindustrie, in der Kreativwirtschaft sowie im Gesundheits- und Verwaltungswesen entstehen. Die Bundesregierung will bis 2014 drei Viertel aller Haushalte mit einem Internet-Breitbandanschluss erreichbar machen. Die Stärken des neuen Netzes: Neue Jobs können mit geringeren Investitionen geschaffen werden, da die IT-Infrastruktur aus dem Netz heraus gemietet wird. Außerdem sind mehr Heimarbeitsplätze möglich. Damit können Top-Talente besser ans Unternehmen gebunden werden - unabhängig von ihrem Wohnort.