So hat Capital offen gelegt, dass Basis für diese Aussage sozusagen das Szenario ist: "Was wäre, wenn es gar keine Autos gäbe – weder deutsche noch ausländische". Dann wären allerdings alle Jobs gefährdet, die irgendwie mit dem Auto zusammenhängen, also auch die von Bus- und Taxifahrern, Straßenbauarbeitern, Tankstellenwarten und Parkhauspförtnern. Tatsache ist: 750.000 Menschen sind direkt in der Autobranche beschäftigt und die Effekte reichen in nahezu jeden Wirtschaftszweig hinein. So landen etwa chemische Produkte im Autolack oder die Forstwirtschaft liefert Holz für Armaturenbretter. Damit, errechnete das Forschungsinstitut RWI im Jahr 2000, sei lediglich etwa jeder 20. Arbeitsplatz abhängig vom Auto.
Quellen: Capital, Spiegel Online