So sponserten nämlich immer mehr Firmen Freigetränke für Studentenpartys – und zwar keine offiziellen Feten von Hochschule, Asta & Co, sondern private Events wie WP-Partys. Dafür müssen sich die Partymacher mit ihrem Feierkonzept – wer, mit wem und mit welchem Motto – bewerben, zum Beispiel online über www.partyguerilla.de.
Die Pros und Cons im Beitrag halten sich die Waage: Gegen gratis trinken kann kaum jemand was haben. Hinzu kommt, dass Getränkehersteller auch gerne mal ein neues Gebräu ausprobieren und man so vorab in den Genuss neuer Kreationen kommt. Nachteile sind: Es gibt auf der Party das, was gesponsert wird und nicht das, was gefällt. Und: Die Partymacher machen sich zum Botschafter des Unternehmers, übertragen ihre eigene Reputation auf die Getränkehersteller. Last, but not least: Um den Zuschlag vom Sponsor zu bekommen, muss die Party ausgefallen, abgefahren, speziell sein. Es ist die Frage, wie weit eine WG die Spektakelspirale künftig wird drehen müssen, um beim Freibier zum Zuge zu kommen.
Quelle:Zeit Online