Unternehmen steigern ihre Forschungsausgaben

Gute Nachrichten für MINTler: Die deutschen Unternehmen erhöhen bereits das fünfte Jahr in Folge ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Das verbessert die Einstiegschancen für Absolventen und deren Arbeitsbedingungen.

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Nach einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft Strategy& gaben die untersuchten 46 deutschen Unternehmen 59,6 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung (F&E) aus. Das entspricht fast dem gesamten Nettogewinn der 30 Dax-Konzerne im vergangenen Jahr und war zugleich 8,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Europaweit liegt Deutschland damit an der Spitze.
Das meiste passiert dabei in der Autoindustrie: Ganze 54 Prozent der Investitionen gehen auf das Konto der Branche. Mit Volkswagen, Daimler, BMW und Continental stehen gleich vier Autobauer unter den F&E-Top-10 der deutschen Konzerne.
Unter den forschungsfreudigsten zehn deutschen Unternehmen finden sich darüber hinaus Siemens, Bayer, SAP, BASF, Merck und Deutsche Telekom. Merck etwa hat erst Anfang Oktober sein 1.400 Quadratmeter großes Innovationszentrum in Darmstadt eingeweiht, in dem Wissenschaftler und Absolventen der Biomedizin, Gesundheit und Chemie gemeinsam forschen.

Quelle:Handelsblatt

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