Die Ergebnisse der Umfrage unter rund 100 großen Organisationen lassen keinen Zweifel aufkommen: Sind in US-amerikanischen Beratungsteams Frauen an Bord, steigt die Qualität der Problemlösungen. Außerdem schaffen es weibliche Berater nicht nur viel schneller, starke Beziehungen zu den Klienten aufzubauen. Mit weiblichen Beratern im Team – und das betonen gleich 80 Prozent der Befragten – steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Beratungsprojekt sowohl zeitlich als auch finanziell im Rahmen bleibt.
Generell wünschen sich die Auftraggeber mehr weibliche Beteiligung in den Beraterteams. Doch die Realität in der US-amerikanischen Beratungslandschaft sieht anders aus. 20 Prozent der Befragten hätten in den vergangenen zwei Jahren nicht ein einziges Mal mit einer weiblichen Beraterin zusammengearbeitet. Und die Mehrheit betont, dass der Anteil der Frauen in den Teams weniger als ein Drittel betrage. Dem steht der Zeitgeist entgegen: Die überwältigende Mehrheit der Auftraggeber würde das Beratungshaus vorziehen, das mehr Frauen in der Belegschaft hat.