Wer eine Karriere bei Stadt- oder Gaswerken anstrebt, hat es derzeit häufig noch mit sehr traditionell tickenden Arbeitgebern zu tun. Die Firmenkulturen haben oft herzlich wenig mit flachen Hierarchien denn mit Gutsherrentum zu tun, resümieren die VDI Nachrichten. „Die traditionell geprägte Energiebranche hat sich gefühlte 30 Jahre nicht verändern müssen. Lange Betriebszugehörigkeit gehen mit einem hohen Altersdurchschnitt einher“, zitiert die Zeitung Alexandra Ernst, die als neuer kaufmännischer Vorstand des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches Reformen anstoßen soll.
Ihre Aufgabe wird es nun unter anderem sein, der Branche zu helfen, sich neu zu erfinden. Es geht um Teamarbeit, Selbstverantwortung der Mitarbeiter und Fehlerkultur.
Quelle:VDI Nachrichten