> Wer sich fachlich im neuen Studium so richtig überfordert fühlt, trotz intensiven Lernens ständig durch Prüfungen fällt und permanent unter Stress steht, der sollte zunächst prüfen, woran es konkret liegt. Sitzen nur ein, zwei Fächer quer, lohnt es sich durchzuhalten. Zudem kann man sich in Tutorien, Nachhilfestunden, Studienberatung und Lerngruppen helfen lassen. Hilft das alles nichts, sollte man tatsächlich ans Aufhören oder einen Fachwechsel denken, rät der Beitrag auf Zeit Campus.
> Wer sich schlecht aufs Studium konzentrieren kann, weil er sich um andere Dinge kümmern muss, sollte zunächst versuchen, diese abzustellen. Raubt der Nebenjob zum Beispiel zu viel Energie und Zeit, wären Bafög, ein Stipendium oder Studienkredite eine Alternative. Auch die Studentenwerke können mit ihrem psychosozialen Dienst helfen.
> Allgemeine Motivationsprobleme und Zweifel am Sinn des Studiums bekommt man möglicherweise dadurch in den Griff, dass man sich mal in der Praxis umhört und umschaut, was sich konkret mit dem Abschluss anfangen lässt. Praktika sind da zum Beispiel hilfreich, schreibt Zeit Campus. Wer sich kurz vor Ende des Studiums nur noch schlecht aufraffen kann, sollte die Zähne zusammenbeißen. Wer dagegen schon am Anfang ständig durchhängt, sollte tatsächlich überlegen, (erst mal) was anderes zu machen.
> Wer sich im Master schwertut, weil er sich schlecht betreut fühlt, sollte – bevor er das Handtuch wirft – alles an Hilfestellungen ausreizen, was an der Uni zu finden ist: Sprechstunden, Tutorien, Lerngruppen etc. Ist die Betreuung während der Masterthesis irreparabel mies, lohnt sich möglicherweise der Abbruch und der Neustart mit einem anderen Prof.
Quelle: Zeit Campus