Die Vergütungsberatung hat dazu gut 12.000 Daten analysiert. Ein Ergebnis: In den letzten zwölf Monaten durften sich die Fach- und Führungskräfte in IT-Positionen über ein Gehaltsplus von durchschnittlich 3,5 beziehungsweise 3,8 Prozent freuen.
Am besten lässt sich derzeit in der IT-Sicherheit verdienen. Ein entsprechender IT-Sicherheitsmanager kommt im Schnitt auf 75.600 Euro pro Jahr. Knapp dahinter mit rund 73.200 Euro folgen IT-Leiter, SAP-Berater (72.900), IT-Berater (72.400) IT-Projektleiter (72.300 Euro).
61.600 und 65.000 Euro verdienen Software-Entwickler (Backend) und SAP-Entwickler. Wer Software für Mobilgeräte oder fürs Frontend entwickelt, erhält geringfügig weniger: 59.800 beziehungsweise 51.000 Euro.
Wer Mitarbeiter in Sachen DV schult, kann pro Jahr mit 52.500 Euro rechnen, Datenbank-, Software- und Netzwerkadministratoren erhalten rund 50.000 Euro.
Das untere Ende der Gehaltsskala bilden Fachkräfte im Anwender-Support. Sie kommen „nur“ auf 44.700 Euro.
Die höchsten Gehälter im Branchenvergleich zahlen die Chemieindustrie und die Verfahrenstechnik, gefolgt von der Medizintechnik und der Pharmazie. Wie auch bei allen anderen Jobs zahlen die Touristik- und Freizeitbranche sowie Hotels- und Gaststätten mit am wenigsten. Überraschend aber: Das Schlusslicht bilden auch bei IT-Experten die Forschungsinstitute.
Deutliche Unterschiede bei den Gehältern zeigen sich, so die Studie, zwischen Bachelor- oder Masterabschluss. Wer einen Masterabschluss vorweisen kann, verdient im Schnitt 10.000 Euro mehr pro Jahr als der Kollege, der „nur“ einen Bachelorabschluss mitbringt (65.600 versus 55.200 Euro). Im Vergleich: Mit einer Promotion liegt das Gehaltsniveau nochmal höher, bei rund 79.100 Euro.
Jobeinsteiger fangen selbstverständlich nicht mit solchen Einkommen an. Nach der Studie kann ein IT-Berufsanfänger (mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung) im Schnitt mit 44.600 Euro rechnen. Bei drei bis sechs Jahren Expertise ergab die Studie schon 52.200 Euro.
Quelle: Compensation Partner