Ziel sei es, die Qualität zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Dabei solle es zwar keine Verschmelzung der bisherigen Zeitungstitel geben, die Zusammenarbeit untereinander - vor allem in den klassischen Ressorts Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport - könne allerdings verbessert werden. So könnten gleiche Artikel auch in verschiedenen Blättern erscheinen. Jede Zeitung werde aber weiterhin eine eigene Gewichtung der Themen vornehmen. Nienhaus prog-nostiziert eine positive Zukunft des klassischen Zeitungsgeschäfts. So seien weitere Zukäufe vor allem in Südosteuropa sehr wahrscheinlich. Die "Kriegskasse" der WAZ-Gruppe sei prall gefüllt, um vor allem da zu investieren, wo noch keine führende Position erreicht sei.
Quelle: Süddeutsche Zeitung