Die Ergebnisse sind für Nachwuchsjuristen insofern interessant, als sie zeigen, in welchen Kanzleien es verhältnismäßig viele gute Köpfe gibt. Die können einem einerseits viel beibringen, andererseits tragen sie aber auch relativ verlässlich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Mit 148 Nennungen liegt Hengeler Müller in diesem Jahr vorne. Knapp dahinter (146 Nennungen) folgt Freshfields Bruckhaus Deringer. Ebenfalls über 100 Empfehlungen haben Anwälte von Gleiss Lutz erhalten (128). Auf den Plätzen vier und fünf landeten Clifford Chance (95) und Hogan Lovells International (76), danach folgen Taylor Wessing, Noerr, CMS Hasche Sigle, Allen & Overy und Linklaters.
Die Best-Lawyer-Recherche zeigt aber auch, dass die besten ihres Faches nicht immer in einer Großkanzlei sitzen müssen. Vergleichsweise oft sind in den Listen auch Boutiquen vertreten, in denen sich alle Anwälte ein und demselben Rechtsgebiet verschrieben haben.
Quelle: Handelsblatt;