Das Onlinemagazin t3n stellt die Ergebnisse einer britischen Langzeitstudie mit 300.000 Berufspendlern vor. Die Universität Cambridge und das Imperial College London haben über 25 Jahre hinweg die Gesundheitsdaten von Berufstätigen ausgewertet, die zu Fuß, per Rad, per ÖPNV oder mit dem Auto an den Arbeitsplatz gelangten. So ist tägliches Berufspendeln mit dem Rad, der Studie und t3n zufolge, das Non-plus-Ultra für den Körper. Danach folgt, wen wundert’s, zu Fuß ins Büro gehen. Und selbst Bus- und Bahnfahren hält den Körper länger fit und gesund als die tägliche Autofahrerei.
Im Vergleich zu Pkw-Pendlern, so schreibt t3n, hätten Radfahrer in der Studie eine um 20 Prozent niedrigere Frühsterblichkeitsrate gehabt. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme wie etwa Herz- oder Schlaganfälle war bei Berufstätigen, die mit dem Fahrrad ins Büro fahren, um 24 Prozent verringert. Bei Krebs lag die Erkrankungsquote um elf Prozent niedriger als bei den Autofahrern. Das regelmäßige Radfahren halte, so stellt der Beitrag fest, nicht nur den Körper fit, man baue dabei auch negativen Stress ab und dieser ist mit eine Ursache für Krebs.
Eine Einschränkung gibt es allerdings noch: Nach wie vor leben mit Blick auf die hiesigen Unfallzahlen Radler im Straßenverkehr deutlich gefährlicher als Autofahrer.
Quelle: t3n