Das Unternehmen mietet Büroflächen an – meistens in sehr teurer Lage. Dann baut es darin ein modernes Coworking-Office und vermietet die Plätze flexibel für Wochen, Monate oder Jahre. Ein stark wachsender Bereich sei das Großkundengeschäft, schreibt das Handelsblatt.
Weltweit gibt es bereits mehr als 170 WeWork-Standorte in 56 Städten und 18 Ländern. Hierzulande haben schon in Hamburg und Berlin Büros eröffnet. In der Hauptstadt sollen zwei weitere folgen und Frankfurt und München sind ebenfalls als Standort in Planung. Zugleich sucht WeWork aktuell auch Mitarbeiter in Deutschland für die unterschiedlichsten Bereiche – unter anderem für Sales, Marketing, Kommunikation und Personal.
Doch es gibt auch kritische Stimmen zu dem Aufsteiger aus den USA. Im Handelsblatt prognostizierten diese zum Beispiel, dass das Geschäftsmodell nur in guten Zeiten funktioniere. In einer globalen Rezession dagegen würden WeWork schnell die Mieter wegbrechen, während das Unternehmen dann lang laufende Mietverträge in klassischen Bürovermietungsmodellen erfüllen müsse. Bereits jetzt gebe es erste Anzeichen einer Überhitzung.
Quelle:Handelsblatt (kostenpflichtig), Gründerszene