Wer soviel Fremdsprache beherrscht, dass er sich irgendwie verständlich machen kann, schreibt „erweiterte Grundkenntnisse“ oder „mittlere Kenntnisse“. Für „konversationssicher“ oder „gut“ sollte man ein Gespräch über Gott und die Welt einigermaßen gut hinbekommen, am Schriftlichen kann es gerne noch hapern. Wer eine Sprache „fließend“ beherrscht, kann Bücher und Zeitungen lesen, flüssig diskutieren und halbwegs fehlerfrei und grammatikalisch korrekt schreiben. Hat man auch Fachvokabular drauf und bekommt Feinheiten in der Sprache mit, so darf man sogar „verhandlungssicher“ schreiben. Als Muttersprachler sollte sich nur bezeichnen, wer tatsächlich in einer Sprache aufgewachsen ist.
Quelle: e-fellows