Auch wenn sie in den aktuellen Zeiten gerade für Jobeinsteiger bald schon zum Alltag gehören, Absagen bekommt natürlich niemand gern. Sie nagen tüchtig am Selbstvertrauen. Der Tagesspiegel weist aber darauf hin, dass Absagen in vielen Fällen gar nichts mit der eigenen Person oder mangelhaften Qualifikationen zu tun haben, sondern oft auch den äußeren Umständen geschuldet sind. Es sei, so wird ein Personaltrainer in Zeit Campus zitiert, normal, dass nur drei bis fünf Prozent der Bewerber eingeladen würden und davon nur einer den Job bekäme. Zehn bis zwölf Gespräche müsse man derzeit locker einplanen.
Trotzdem warten Tagesspiegel und Zeit Campus mit einigen aufbauenden Tipps auf:

• Wenn eine Bewerbung nach der anderen zurückkommt, sollte man noch mal ran an Form und Inhalt. Möglicherweise stimmt da was nicht.
• Kommen die Absagen nach Bewerbungsgesprächen, kann man beim Personaler nachhaken und Gründe erfragen. Gespräche immer wieder trainieren.
• Wartezeiten mit Weiterbildung überbrücken. Auch wenn "sich bewerben" ein Vollzeitjob sein sollte, kann man währenddessen auch noch Lücken in der Quali durch Kurse zu stopfen und das eigene Profil abrunden.

Quellen: Tagesspiegel, Zeit Campus Ratgeber