Gar nicht gut für Produktivität und Karriere. Hier deshalb ein paar Tipps, wie man in der Mutter aller Störfälle, dem Großraumbüro, überlebt. Einige davon klappen nur mit Hilfe des Chefs, aber fragen schadet ja nicht:
> Ruheinseln einrichten: Das können entlegene Ecken im Büro sein oder abgetrennte Zimmer. Wer gerade mal besonders intensiv die innere Einkehr ohne Ablenkung braucht, kann sich hierher zurückziehen. Oder Kollegen, bei denen exzessive Telefonate anstehen, verkrümeln sich hierher, um die anderen nicht zu stören.
> Sprech- und Schweigezeiten einrichten. Hängt natürlich von der Art der Arbeit ab, aber mit ein bisschen gutem Willen lassen sich bestimmt gewisse Zeitfenster festzurren, an denen nicht konferiert, gequatscht oder dauertelefoniert wird.
> Zeichen setzen. Wer nicht gestört werden will, setzt Kopfhörer auf, stellt einen roten Wimpel auf oder platziert die Grünpflanze aufs Sideboard. Auf welches „Lasst mich jetzt mal in Ruhe“-Signal man sich einigt, ist egal, Hauptsache alle sind feinfühlig genug, die Zeichen der Zeit zu erkennen.
> Fragen sammeln. Kollegen, die ständig mit einzelnen Fragen angekleckert kommen, kann man dazu erziehen, erstmal ein paar zu sammeln, bevor der nächste Anlauf genommen wird.
Quelle: Meedia