Personaler möchten so herausfinden, wie belastbar ein Kandidat unter Druck ist und wie spontan er reagieren und argumentieren kann. Auf keinen Fall sollte man dann versuchen, den Personalern aus Ratgebern auswendig gelernte Antworten zu verkaufen. Das fällt schnell auf und man wirkt nicht mehr authentisch. Neben dem, was man sagt, kommt es nämlich auch stark darauf an, wie man es sagt.
Deshalb hilft es, sich im Vorfeld intensiv mit seinen eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen. Wer weiß, was er will und kann, der reagiert gelassen und wirkt viel weniger gestresst als jemand, der panisch nach der richtigen Antwort sucht.
Tipp: Liste mit unangenehm empfundenen Fragen machen und sich in Ruhe Antworten überlegen. Tabu sind in jedem Fall Gegenfragen statt Antworten.
Quelle: Spiegel
Interview mit Dr. Anja Thies, Roch Diagnostics: Jobguide TV