Sieben Kommunikationstechniken führt das Magazin auf, die man im stilvollen Umgang mit Stinkstiefeln mal ausprobieren kann:
> Sich die fremde schlechte Laune nicht aufzwingen lassen: Dem anderen ist eine Laus über die Leber gelaufen? Oder mit dem falschen Fuß aufgestanden? Pech. Seines. Wer die schlechte Laune seines Gegenüber nicht gleich auf sich bezieht und als Angriff versteht, kann sie viel besser an sich abprallen lassen.
> Ein gutes Vorbild nehmen: Die einen halten es friedvoll und weise mit dem Dalai Lama oder Ghandi, andere bevorzugen die Schlagfertigkeit von Otto Waalkes oder Hape Kerkeling. Der Impulse-Beitrag empfiehlt, sich beim Umgang mit unfreundlichen Mitmenschen Vorbilder, Lieblingsmenschen oder Leitsprüche als Anker zu nehmen: Was würde xy jetzt tun? Wie möchte ich so etwas grundsätzlich angehen?
> Blöde Anmache mit Superhöflichkeit parieren: Wer eine unfreundliche E-Mail ausgesprochen höflich und freundlich beantwortet, dem kann man gar nicht mehr böse sein.
> Fehler einräumen: Niemandem nimmt man schneller den Wind aus den aufgeplusterten Segeln, als wenn man ihm – zumindest in Teilen – Recht gibt.
> „Wo drückt der Schuh“-Frage: Ein erzürntes Kunden-Gegenüber wird meistens gleich sehr viel umgänglicher, wenn man seine schlechte Laune ausdrücklich bemerkt und ihn freundlich um eine Begründung bittet. Motto: Was ist denn eigentlich los?
> Gerne ohne mich: Nicht jeden Schuh muss man sich anziehen. Manchmal kann man Stinkstiefel auch einfach Stinkstiefel sein lassen. Soll er doch woanders poltern.
> Alles noch mal zurück auf Anfang: Haben Tipp 1 – 6 nicht funktioniert und befindet man sich im besten Schlagabtausch, kann der stilvolle Ausstieg per verbaler Reset-Taste funktionieren. Einfach darauf einigen, dass die letzten fünf Minuten in die falsche Richtung gingen – und nochmal freundlicher von vorn anfangen.
Quelle: Impulse