Die Tipps des Finanzmagazins efinancialcareers lassen sich aber genauso gut von einem Startup-Ingenieur im teuren München oder einem Jungbanker im kaum weniger kostspieligen Frankfurt am Main umsetzen, wenn das Gehalt nicht mit den Lebenshaltungskosten mithalten kann.
Das Magazin rät zum Beispiel:
- Mitbewohner suchen. Auch wenn das ursprünglich eher etwas für Studenten ist, bilden auch immer mehr Berufstätige Wohngemeinschaften, um zu sparen.
- Außerhalb wohnen. Die tägliche Anfahrt macht zwar wenig Spaß, doch sind Innenstadtlagen meist kaum zu bezahlen.
- Lange arbeiten. Manche Arbeitgeber sponsern Mitarbeitern, die am späten Abend noch am Schreibtisch sitzen müssen, abendliche Snacks und/oder Taxiheimfahrten.
- Events mit Verköstigung besuchen. Wenn Kunden oder Auftraggeber zu Veranstaltungen mit kostenlosem Essen laden, heißt es zugreifen – allerdings nicht allzu gierig.
- Kleidung clever kaufen. Wenn im Job ein picobello Outfit gefordert ist, muss es trotzdem nicht immer gleich der teure Marken-Edelzwirn sein. Eine Kombi aus hochwertigem Oberteil und günstiger Hose von der Stange kann auch gut aussehen. Zur Not lässt man die Kaufhaus-Hose beim Schneider für kleines Geld anpassen.
- Nebenjob zulegen, sofern erlaubt. Das ist mit einem stressigen Hauptberuf zwar kein Zuckerschlecken, bringt aber wenigsten ein paar Euro extra in die Haushaltskasse.
- Gutscheine und Kundenkarten nutzen. Wenn es nach dem zehnten Mittagessen das elfte gratis gibt, dann hat sich das regelmäßige Abstempeln lassen der rabattkarte doch schon gelohnt. Ebenso sparsam: Sparpackungen, Eröffnungs- oder Ausverkaufsangebote nutzen.
Quelle:Welt
>> Zu den e-Magazines